Takahashi Mewlon

Takahashi Mewlon 250mm

Bei der Mewlon-Serie handelt es sich um ein vom Cassegrain abgeleitetes Dall-Kirkham-System, bei dem der Hauptspiegel eine ellipsoide und der Fangspiegel eine sphärische Form hat.
Die kleinen Mewslons, den Mewlon 180C und  Mewlon 210, fokussiert man per Hand über den Hauptspiegel, die großen Geräte mit den Öffnungen von 250mm und 300mm stellt man über den Fangspiegel scharf, den man anhand einer Handsteuerbox motorisch verschiebt.
Takahashi-Mewlons haben eine Schärfe und Reflektivität, die mit Schmitt-Cassegrain-Systemen nicht erreicht werden können. Dabei sind die Teleskope erstaunlich robust und bleiben handlich leicht.

Takahashi Epsilon

Takahashi Epsilon 130 ED

Die Epsilon-Modelle sind lupenreine Astrografen mit schnellen Öffnungsverhältnissen: 130/f3.3 und 180/f2.8
Das System ähnelt konstruktiv einem Newton mit Komakorrektor. Zum Hyperboloiden Hauptspiegel, planem Fangspiegel kommt ein 4-linsiger Korrektor im Okularauszug, der in der neuen Epsilon-ED-Version nochmals verbessert wurde. Die Epsilons stehen in direkter Konurrenz zu Schmidtkameras, ohne deren lästig gewölbtes Bildfeld.
Prinzipiell läßt sich mit dem Epsilon auch visuell beobachten, allerdings stoßen bei den kurzen Öffnungsverhältnissen viele Okulare an ihre Grenzen.

Takahashi CCA-250

Takahashi CCA 250B Tri Focal Astrograph

Der CCA -250 (Corrected Cassegrain Astrograph) ist ein Baker-Ritchey Chretien mit 250 mm Öffnung und integriertem Korrektor. Der Bautyp ist für die Astrofotografie optimiert. Die Optik liefert kreisrunde Sterne über das gesamte Gesichtsfeld.
Die Grundbrennweite kann mit zwei optionalen Korrektoren variiert werden. Daher nennt sich der CCA-250 auch Tri-Focal.  Der Reducer drückt die Brennweite auf 997 mm (f/3.59) und der Extender bringt sie auf 2000 mm (f/8). Damit deckt der CCA-250 einen weiten Bereich von Seeing-Bedingungen ab, ebenso eine Vielzahl verschiedene Pixelgrößen bei gegebenen Seeing.