Takahashi FOA
Die Erkenntnisse bei der Entwicklung des TOA hat sich Takahashi beim FOA (Flourite Ortho Apochromat) zu Nutze gemacht. Wellenlängenabhängige sphärische Aberrationen reduzieren die Abbildungsleistung und den Kontrast eines Refraktors. Beim TOA wurde dieses Problem mit drei Linsen in einem großen Abstand perfekt gelöst. Die Luftspalte erfüllen den Zweck eines weiteren Freiheitsgrades bei der Optimierung des Linsensystems. Dieses Prinzip wurde nun auf den FOA übertragen. Zwar hat der FOA nur zwei Linsen, jedoch konnte Takahashi durch die geeignete Wahl der Linsenmaterialien und der Variation des Linsenabstandes die wellenlängenabhängige sphärische Aberration auf nahezu Null drücken. Entstanden ist eine Optik die sich im wahrsten Sinne Apochromat nennen darf. Lehrbuchmäßig ist dann auch der Eindruck am Sterntest. Einen besseren Zweilinser gab es bisher noch nicht.